Was darf eine Software-Evaluation kosten?

Eine gängige Faustregel besagt, dass die Spezifikationsphase 20-30% des Projektumfanges ausmacht. Die Analyse und das Pflichtenheft sollten somit 10-20% des Projektaufwandes nicht überschreiten.

Wenn die Kosteneinsparungen einer fundierten Analyse und Evaluation als Wertmassstab genommen werden, lassen sich oft auch höhere Kosten rechtfertigen:

Beispiel 1: Change Requests

Viele Hersteller offerieren aufgrund des Preisdrucks nicht kostendeckend, im Wissen oder in der Hoffnung darum, dass die meisten Anforderungskataloge unvollständig sind, und in der Implementierungsphase weitere Anforderungen auftauchen, welche dann teuer realisiert werden.

Beispiel 2: Business Process Reengineering

Würden Sie Ihrem Arzt vorschreiben, wie er Sie zu operieren hat? Wohl kaum:
Das Ziel Gesundheit ist Ihnen in der Regel wichtiger, als der Weg dahin.
Die Wahl von Software, mit der Ihre Ziele am besten erreicht werden, kann viel Geld sparen. So kann zum Beispiel durch Vermeidung von Medienbrüchen die manuelle Datenerfassung reduziert werden und unter Umständen mehrere Stellen eingespart werden. Man rechne …

Beispiel 3: Open Source

Auch ein günstiges Tool oder sogar Freeware kann Ihre Bedürfnisse vollumfänglich abdecken. Die eingesparten Kosten übertreffen oft den Mehraufwand in der Evaluation.

Wir finanzieren uns nicht über Provisionen von Lieferanten und Herstellern, sondern sind einzig Ihren Interessen verpflichtet. Das heisst wir verrechnen Ihnen unseren Aufwand. Gerne auch erfolgsabhängig auf Grund von gemeinsam definierten Kriterien.

Sie bestimmen, welchen Beitrag wir in der Evaluation leisten und wo Sie selber genügend Know How und Kapazität haben. So wird unsere Mitarbeit kostengünstig und effizient.